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Der Band behandelt die vielfältige Kulturgeschichte Zentralasiens von der Staatenbildung über die Achämeniden, Alexander d. Gr., die Seleukiden und die Kuschan-Dynastie bis zum Beginn des Mittelalters. Die „Konturen der Zivilisation“ werden durch Heere und Waffen (Dolch, Schwert, Streitaxt, Lanze, Keule, Pfeil, Bogen, Schleuder, Schutzwaffen), Bauwesen und Architektur (zentrale, transversale, Kreuz- und Agglomeratbauten), Kunst, Sprachen, Schriften, Inschriften sowie Religionen (Zoroastrismus, Buddhismus, Manichäismus, Christentum) skizziert. Ein konstantes Merkmal ist die Dreiteilung der Gesellschaft in Stadt, Land und Nomadensteppe, wobei die Landbevölkerung mit 70-90% die Mehrheit stellte, während das politische, kulturelle und religiöse Leben von den Städten geprägt war. Die archäologischen Funde ermöglichen eine Gliederung in sechs Phasen: I. vorstädtisch (1. H.-M. 2. Jt. v. Chr.), II. erste Städte (E. 2. Jt.-1. H. 1. Jt.), III. antike Städte (6.-4. Jh.), IV. Dualismus Asien-Hellenismus (4.-2. Jh.), V. Ende der antiken Städte (1. Jh. v.-3./4. Jh. n. Chr.) und VI. mittelalterliche Städte sowie die arabische Eroberung (5.-8. Jh.).
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La civilisation de l'Asie centrale antique, Boris Anatol evic Litvinskij
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- Pubblicato
- 1998
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