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Kunstpatronage in der frühen Neuzeit

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Kunstwerke sind nicht nur Ergebnisse künstlerischen Wollens, sondern spiegeln auch die politischen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umstände ihrer Entstehung wider. Bernd Roeck untersucht das Verhältnis von Kunstwerken, Künstlern und Auftraggebern in der Frühen Neuzeit und beleuchtet die Motive, die Bürger zur Förderung von Kunst und zur Beauftragung von Künstlern bewegten. Während religiöse Antriebe im 16. Jahrhundert weiterhin eine Rolle spielten, traten zunehmend politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Beweggründe in den Vordergrund. Anhand von Beispielen aus Venedig und Augsburg wird dies verdeutlicht. In Venedig des späten 15. Jahrhunderts dokumentieren die von Doge Agostino Barbarigo in Auftrag gegebenen Kunstwerke seinen Einfluss, der über die politischen Grenzen hinausging und eine politische Herausforderung darstellte. Das Beispiel Augsburgs im frühen 17. Jahrhundert zeigt, wie die architektonische Neugestaltung der Stadt auch wirtschaftliche und sozialpolitische Überlegungen widerspiegelte. Das neue Augsburger Rathaus wurde zum Ausdruck bürgerlichen Selbstbewusstseins. Ein weiterer Aspekt beleuchtet die wirtschaftliche und soziale Stellung süddeutscher und italienischer Künstler der Renaissance und des Frühbarock. Roeck wertet Kunstwerke als historische Quellen und verknüpft Kunstgeschichte mit Wirtschafts-, Sozial- und Politikgeschichte, was interessante Perspektiven auf die Kunst und

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Kunstpatronage in der frühen Neuzeit, Bernd Roeck

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1999
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(In brossura)
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