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Abstimmungsverbot und strategisches Parallelverhalten im Wettbewerbsrecht

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Die vorliegende Arbeit behandelt ein wettbewerbsrechtliches Thema, das einst große Bedeutung für die Theorie und Praxis des Wettbewerbsrechts hatte, aber im Laufe der Zeit in den Hintergrund trat. Die Einfügung eines Verbots aufeinander abgestimmter Verhaltensweisen in das GWB durch das Gesetz von 1973 sollte Lücken in der Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen schließen, insbesondere in oligopolistischen Marktstrukturen, wo Wettbewerbsbeschränkungen ohne vertragliche Vereinbarungen möglich sind. In der Praxis erlangte das Verbot des aufeinander abgestimmten Verhaltens (§ 25 Abs. 1 GWB a. F.) jedoch keine nennenswerte Bedeutung. Aufgrund schwieriger Abgrenzungs- und Beweisfragen erwies es sich als schwer handhabbar. Die 6. GWB-Novelle von 1999 übernahm zwar das Verbot in einen neu gefassten § I GWB, führte jedoch keine wesentlichen Änderungen ein. Diese Arbeit greift den Problemkomplex umfassend auf und entwickelt mithilfe ökonomischer Spieltheorie rechtlich handhabbare Kriterien, um wettbewerbsrechtlich relevante Verhaltensabstimmungen von rein marktmäßigen Vorgängen abzugrenzen und die Nachweisprobleme zu lösen.

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Abstimmungsverbot und strategisches Parallelverhalten im Wettbewerbsrecht, Carsten Witter

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1999
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