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Die Arbeit untersucht serielle Verbkonstruktionen (SVK) in Chinesisch und anderen heterogenen Sprachen. SVKs sind monoklausale, asyndetische Konstruktionen mit zwei oder mehr Verben, die ein gemeinsames Argument teilen und allgemein als Ausdruck eines Gesamtereignisses verstanden werden. Ein Konsens über strukturelle und empirische Gemeinsamkeiten von SVKs fehlt jedoch. Die Verfasserin argumentiert, dass die postverbale VP als reine VP zu kategorisieren ist, deren Lizensierung durch eine ereignisstrukturelle Beziehung zum Hauptverb erfolgt. Die Interpretation als Gesamtereignis resultiert aus der Integration des postverbalen Prädikats in die Ereignisstruktur des Matrixverbs. Nach einer Einführung in die Thematik und theoretischen Grundlagen werden in Kapitel 3 Final-SVK behandelt, wobei diese als basisgeneriert an der Adjunktionsposition der unteren VP analysiert werden. Kapitel 4 widmet sich ungelösten Problemen bei Deskriptivsätzen, während Kapitel 5 die Resultativ-SVK behandelt. Hierbei wird die Distribution der resultativen Komplementkonstruktion (RKK) sowie die Derivation des resultativen Verbalkomplexes (RVK) diskutiert. Die strukturellen Partikel der RKK werden als Modifikation der Ereignisstruktur des Matrixverbs betrachtet. Für die RVK entwickelt die Verfasserin eine Vº-Adjunktionsanalyse, die viele beobachtbare Restriktionen konsistent ableitet.
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Studien zu seriellen Verbkonstruktionen, Lyih-Peir Luo
- Lingua
- Pubblicato
- 1999
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