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Von Freiheit und Freihandel

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Angesichts der zunehmenden Globalisierung stellt sich die Frage, ob der Staat inländische Unternehmen vor ausländischer Konkurrenz schützen oder sich einer Protektion enthalten sollte. Die neoklassische Außenhandelslehre gilt als der einzige wirtschaftswissenschaftliche Ansatz zur Rechtfertigung einer Freihandelsordnung, hat jedoch an ihrem eigenen Anspruch gescheitert. Dies fordert die Wirtschaftswissenschaft heraus, eine neue Außenwirtschaftstheorie zu entwickeln, um angemessen auf diese Frage zu reagieren. Der Ordoliberalismus, begründet von Walter Eucken und Franz Böhm und weiterentwickelt von Friedrich August von Hayek, dient als Grundlage für Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftspolitik, ist jedoch bislang ein nationaler Ansatz und berücksichtigt außenwirtschaftliche Phänomene nicht. Dies stellt ein erhebliches Defizit dar, das in Zeiten ausgeprägter Globalisierung immer schwerer wiegt. Eine weitere Herausforderung besteht darin, den Ordoliberalismus zu einer Wirtschaftstheorie für offene Volkswirtschaften weiterzuentwickeln. Lüder Gerken leistet einen ersten Beitrag zur Behebung dieser Defizite, indem er die Grundzüge einer ordoliberalen Außenwirtschaftstheorie entwickelt und die Frage aufwirft, wann Freihandel oder Protektion die angemessene Option in der Außenwirtschaftspolitik ist, und damit eine neue konzeptionelle Grundlage schafft.

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Von Freiheit und Freihandel, Lu der Gerken

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Pubblicato
1999
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