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Neben dem Hauptwerk von Paul Bonatz, dem Stuttgarter Hauptbahnhof, hat ein weiteres Projekt tief in das Bewusstsein der Bevölkerung eingegriffen – oft ohne Kenntnis der Urheberschaft des Architekten. Die Neckarstaustufen prägen seit den 30er Jahren das Bild der Flusslandschaft zwischen Stuttgart und Mannheim, besonders die beiden Staustufen in Heidelberg nahe der Altstadt. 1926 begann Bonatz mit der Ausarbeitung des Formenkatalogs für die Staustufen, die 160 Meter Höhenunterschied auf 200 Kilometern Flussverlauf regulieren. Dabei greift er auf zwei Prinzipien der 'Stuttgarter Schule' zurück: die Erhebung der Natur zum Monument und die Einbindung neuer Bauwerke in die traditionelle Landschaft. Die Publikation der italienischen Architektin Fernanda De Maio zeigt erstmals detailliert die architektonische Gestalt der Staustufen. Neue Aufnahmen des Fotografen Daniele De Lonti dokumentieren die Wasserarchitektur. Prof. Alberto Ferlenga ordnet im Vorwort den Stellenwert der Bauwerke ein: 'Die besondere Bedeutung des Projekts liegt in der Selbstverständlichkeit, mit der die Bauwerke auf dem Wasser liegen, sich in die Landschaft einpassen und deren Rhythmus bestimmen. Nur wenigen Architekten unseres Jahrhunderts gelang es wie Bonatz, aus einem technischen Bauwerk ein architektonisches Meisterstück zu machen.'
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Wasser-Werke, Paul Bonatz
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- Pubblicato
- 1999
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