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"In Auschwitz wurde niemand vergast"

60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt

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Markus Tiedemann

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Das Handbuch richtet sich an Lehrer an weiterführenden Schulen sowie an Fachkräfte in der Jugendarbeit und thematisiert die Verbreitung rechter Propaganda, die auch heute noch präsent ist. Aussagen wie „Hitler wusste nichts vom Holocaust“ oder die Leugnung der massenhaften Ermordung behinderter Menschen sind Beispiele für die gefährlichen Lügen, die in der Gesellschaft kursieren. Diese Ideologien manifestieren sich in aktuellen Ereignissen wie brennenden Flüchtlingsheimen und Pegida-Demonstrationen sowie in der politischen Landschaft Europas. Der Bezug zum Nationalsozialismus bleibt ein zentraler Bestandteil rechtsextremer Identität. Um diesen Lügen entgegenzutreten, ist es entscheidend, sie mit fundiertem Wissen zu widerlegen, anstatt sie nur als „Lüge“ abzutun. Das Buch bietet eine Sammlung und Analyse der 60 häufigsten Lügen von Geschichtsrevisionisten, die mit realen Quellen und eindrucksvollen Fotos widerlegt werden. Es rüstet Leser mit historischem Faktenwissen aus, um gegen rechtsradikale Polemik und Holocaust-Leugnung gewappnet zu sein. Alle verwendeten Quellen und weiterführende Literatur sind sorgfältig zusammengestellt, um weiteres Forschen zu fördern. Die überarbeitete Neuauflage des seit 1996 erhältlichen Standardwerks wurde mit dem Preis „Das politische Buch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet.