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Griechische Kragsteintore

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Die griechischen Kragsteintore, die von 6. bis 2. Jh. v. Chr. datieren, bilden eine geschlossene Denkmälergattung in verschiedenen Regionalstilen. Dazu gehören Tore mit Halbkreis- und Dreieckstirn, die in Nordwestgriechenland, Großgriechenland und auf der Peloponnes vorkommen. Eine präzise Datierung ist nur für das 4. Jh. möglich, als die letzten großen Kragsteintore in Stadtmauern durch Keilsteingewölbe ersetzt wurden. Für Ausfallpforten ist die Einführung des feldseitigen Sturzbalkens im 4. Viertel des 4. Jh. ein wichtiger Anhaltspunkt. Der Beginn der Kragsteineingänge zu Befestigungstürmen fällt mit dem Aufkommen von Türmen mit begehbarem Erdgeschoss in der 2. Hälfte des 4. Jh. zusammen. Ein eindeutiges Merkmal für eine Datierung vor dem Ende des 5. Jh. ist eine asymmetrische Bauweise. Neueste Funde aus Selinunt haben die zeitliche Abfolge von Kragsteintoren mit Halbkreisstirn zu Keilsteinbogentoren eindeutig belegt, während zuvor die umgekehrte Reihenfolge als wahrscheinlich galt.

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Griechische Kragsteintore, Andreas Rathke

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Pubblicato
2001
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