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Der Friesacher Pfennig zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Zahlungsmitteln im heutigen Österreich und darüber hinaus. In seiner Frühzeit (ca. 1125/30 bis 1166) wurde er von den Erzbischöfen von Salzburg und den Herzögen von Kärnten geprägt, gefolgt von den Patriarchen von Aquileia, die ihn imitierten. Diese Monographie präsentiert die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts, an dem Historiker, Numismatiker und Techniker beteiligt waren. Sie nutzen alle verfügbaren relevanten Quellen und methodischen Instrumente, um die Frühgeschichte des Friesacher Pfennigs zu untersuchen. Die Analyse der schriftlichen Quellen zeigt, dass diese Währungen tatsächlich auf bestimmte Prägeerzeugnisse verweisen und nicht nur als Buchgeld betrachtet werden können. Daher ist den Schriftquellen ein höherer Grad an Wirklichkeitsnähe im Zahlungsverkehr zuzuschreiben. Numismatisch betrachtet bietet die Stempeluntersuchung neue Einblicke in die Aktivitäten mittelalterlicher Münzstätten des 12. Jahrhunderts. Statistische Analysen vermitteln einen Eindruck vom Umfang der einzelnen Emissionen. Der naturwissenschaftliche Teil fokussiert auf die materielle Zusammensetzung der Silberlegierungen, die an den verschiedenen Münzstätten verarbeitet wurden.
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Die Frühzeit des Friesacher Pfennigs (etwa 1125/30 - etwa 1166), Michael Alram
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- 2002
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