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Rudolf Meyer (1605-1638) aus Zürich gilt als der bedeutendste Schweizer Graphiker des 17. Jahrhunderts, trotz seines frühen Todes. Sein Œuvre umfasst über 300 radierte Blätter und fast 500 Handzeichnungen, eine außergewöhnliche Anzahl für einen Künstler aus dem deutschsprachigen Raum während des Dreißigjährigen Krieges. Alle Werke sind im ikonographisch strukturierten Catalogue raisonné abgebildet und detailliert untersucht. Meyers Arbeiten zeigen ein enzyklopädisches Interesse an Themen aus dem Alten und Neuen Testament, antiker Mythologie, Schweizer Sage und Geschichte sowie Allegorien, Totentänzen, Kriegssujets, Landschaften und Porträts. Neben den finalen Radierungen sind auch Vorzeichnungen und seltene Studienmaterialien enthalten, darunter Kopien nach anderen Künstlern, die Informationen über verlorene Werke von Zeitgenossen liefern. Der Gesamtkomplex der Zeichnungen bietet Einblicke in die vielfältigen Themen der Zeit. Einführende Texte beleuchten Meyers Vita, stilistische Entwicklung, Einflüsse und Nachwirkungen sowie Zeichnungsmaterialien und -kategorien des frühen 17. Jahrhunderts. Dem Werkverzeichnis folgt ein Katalog von 158 Abschreibungen. Der Anhang enthält Addenda zu bekannten Radierungen, einen Katalog von Gemälden und verschollenen Zeichnungen sowie umfassende Register zu Ikonographie, Künstlern und Aufbewahrungsorten.
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Rudolf Meyer (1605 -1638), Achim Riether
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- Pubblicato
- 2002
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