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Cholesterin und gesättigte Fette gelten als schädlich für das Herz, was viele Gesundheitsexperten zu Diäten und Medikamenten führt, die den Cholesterinspiegel senken sollen. Doch die Nebenwirkungen dieser Medikamente können selbst gesundheitsschädlich sein, wie der Lipobay-Skandal zeigt. Die wissenschaftliche Grundlage für den Zusammenhang zwischen Cholesterin und Arteriosklerose ist jedoch fragwürdig. In "Mythos Cholesterin" wird aufgezeigt, dass viele Studien, die als Beweis für die schädlichen Effekte des Cholesterins herangezogen werden, schlecht geplant oder durchgeführt wurden. Trotz hoher Kosten für diese Untersuchungen blieben die Ergebnisse oft nicht aussagekräftig. Dennoch wurden daraus Empfehlungen abgeleitet, die Millionen gesunder Menschen als Risikopatienten klassifizierten. Studien mit unerwünschten Ergebnissen wurden häufig falsch zitiert oder ignoriert, was auf klare wirtschaftliche und karrierebezogene Interessen hinweist. Das Buch deckt auf, wie Ärzte und Patienten im Namen der Wissenschaft über Jahrzehnte getäuscht wurden und ermutigt dazu, gängige Dogmen kritisch zu hinterfragen. Im Gesundheitsbereich sollten wir unserem eigenen Gefühl und Verstand vertrauen. Dr. Uffe Ravnskov und Udo Pollmer bringen ihre Expertise in die Diskussion ein, um Licht ins Dunkel zu bringen.
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Mythos Cholesterin, Uffe Ravnskov
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- 2002
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- (In brossura)
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