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Urban Form

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Paris, Wien, Barcelona, San Francisco und Johannesburg teilen trotz ihrer Unterschiede Merkmale traditioneller europäischer Metropolen des 19. Jahrhunderts. Diese Städte zeichnen sich durch Baublöcke mit Randverbauung und Straßen als öffentliche Kommunikationsräume aus. Im Gegensatz dazu entwickelte die fordistische Gesellschaft des 20. Jahrhunderts ein modernistisches Stadtmodell, das antiurban ist und die traditionelle europäische Stadt formal umkehrt. In der heutigen postfordistischen Gesellschaft wird die traditionelle europäische Stadt jedoch wieder geschätzt als Ort von Urbanität und demokratischer Öffentlichkeit. Dies wirft grundlegende Fragen auf: Ist die Form der europäischen Stadt des 19. Jahrhunderts mit modernen Produktionsorganisationen vereinbar? Ist die traditionelle Städtebautypologie anpassungsfähig an heutige Nutzungsanforderungen? Kann die traditionelle Stadt als Gegenmodell zur Kommodifizierung des Stadtraums dienen und den Ausschluss der Armen verhindern? Oder wird sie zur Freizeitoase der Reichen, die kulturelle Dichte und Anonymität suchen? Diese Fragen werden in dem vorliegenden Buch von verschiedenen Autoren erörtert, darunter Renate Banik-Schweitzer, Eve Blau und Joan Busquets.

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Urban Form, Renate Banik Schweitzer

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2003
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(In brossura)
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