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Globalisierung und Krieg

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Die militärische Durchsetzung einer weltweiten Wirtschaftsordnung wird als „doppelter Krieg“ beschrieben, der sowohl militärische Mittel als auch Marktmechanismen umfasst. Am Beispiel des Iraks wird die Verflechtung von ökonomischen Interessen und Kriegsführung deutlich. Westliche Politik, wie in Somalia, führt zu massiver Verarmung und Verteilungskämpfen. Bei Bedrohung westlicher Interessen folgen militärische Interventionen zur Schaffung ökonomischer und machtpolitischer „Ordnungen“. Das Europäische Sozialforum in Florenz vereint globalisierungskritische und Antikriegs-Bewegungen. Proteste sollten sich nicht nur gegen die USA richten, sondern auch gegen die Militarisierung der EU und den militärischen Aufstieg Deutschlands. Der permanente Krieg westlicher Staaten erfordert Druck von unten, um ein Bündnis emanzipatorischer Oppositionsgruppen gegen Krieg, Sozialabbau, Ausgrenzung, Aufrüstung und die gegenwärtige Form der Globalisierung zu bilden. Eine „permanente Opposition“ ist notwendig, um dem ausgerufenen permanenten Krieg entgegenzuwirken. Claudia Haydt, Religionssoziologin, und Tobias Pflüger, Politikwissenschaftler, sowie Jürgen Wagner, Autor und IMI-Vorstandsmitglied, tragen mit ihren Beiträgen zu dieser Analyse bei.

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Globalisierung und Krieg, Claudia Haydt

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2003
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(In brossura)
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