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Jarry: le monstre 1900

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Vom 1.-3. Februar 2001 fand an der Universität Mannheim ein Kolloquium zum Thema JARRY: DAS MONSTER 1900 statt, geleitet von Charles Grivel und Beate Ochsner. Anlässlich des hundertjährigen Bestehens von Alfred Jarrys Werk wurde dessen Einfluss als Schriftsteller, Theatermann und Kritiker gewürdigt. Dieses Interesse spiegelt die Schwerpunkte des Lehrstuhls Romanistik I wider, der sich auf die Geschichte und Theorie des Bildes sowie medienspezifische Fragen konzentriert. Die in diesem Band versammelten Artikel beleuchten drei Aspekte: Die Logik der Devianz, Das Monster in der Literatur und Zur Monstrosität in der Kunst. Michel Decaudin thematisiert die Unmöglichkeit einer Klassifizierung des Monsters im Spannungsfeld von Normalität und Anormalität. Hans Richard Brittnacher untersucht die Ästhetik des Monsters zwischen biologischem Trost und metaphysischer Angst, während Jean d'Yvoire die (Bilder-)Geschichte des Fötus zwischen wissenschaftlicher Normalität und literarischer Monstrosität analysiert. Pierre Popovics betrachtet die Figur des Anthropophagen im sozialen und literarischen Diskurs des 19. Jahrhunderts, wobei er die ikonische Präsenz des monströsen Kannibalen als Symbol für Tabus und ideologische Fantasien herausarbeitet. Den ersten Teil des Bandes schließt Jill Fell mit einem Porträt Jarrys als „deformateur“ ab.

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Jarry: le monstre 1900, Beate Ochsner

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Pubblicato
2002
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