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Zum Sprachgebrauch der moralphilosophischen Diskussion der Früheuthanasie

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Über die Vieldeutigkeit der Sprache von Ethik und Moral Ethische Probleme entstehen durch zunehmende Technisierung und Globalisierung - die Frage, ob alles Machbare getan werden soll, drängt. Dieser Band liefert weniger inhaltliche Lösungen, sondern untersucht den kommunikativen Verlauf ethischer Diskussionen. Am Beispiel der aktuellen Euthanasie-Debatte wird aufgezeigt, dass die (Fach-)Sprache von Ethik und Moral vieldeutig ist - so vieldeutig, dass eine Lösungsfindung ethischer Fragen in pluralisierten Gesellschaften sehr komplex ist. Die quantitative und qualitative Auswertung des Euthanasiekorpus zeigt, dass viele innersprachliche, aber auch kulturell bedingte Unterschiede in der Bewusstseinsrepräsentation und folglich an der Textoberfläche bestehen. Zentrale Begriffe werden inhaltlich gegensätzlich gefüllt. Die Texte der an der Debatte teilnehmenden Gruppen (z. B. Juristen, Philosophen, Mediziner, Betroffenenvertreter) sind auf allen Ebenen der Sprache unterschiedlich verständlich und zeigen, warum die Verständigung in der Debatte nur selten gelingt.

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Zum Sprachgebrauch der moralphilosophischen Diskussion der Früheuthanasie, Oliver Fink

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2003
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(In brossura)
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