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Die vorliegende Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer Kontingenten Bewertung, die in drei deutschen Städten (Itzehoe, Soest und Einbeck) durchgeführt wurde. Es wurden sowohl methodische als auch politisch relevante Fragestellungen behandelt. Methodisch wurde der Einfluss der Informationsquantität, der Startpunkte sowie der Umweltwahrnehmung und Naturerfahrung auf die Zahlungsbereitschaft untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass es keinen Einfluss der Informationsquantität, Umweltwahrnehmung und Naturerfahrung gibt; einzig der Startpunkt hatte einen hoch signifikanten Einfluss. Die Zahlungsbereitschaft wurde für vier Maßnahmen der Agrarumweltprogramme ermittelt: Ackerrandstreifen, Ackerrandstreifen plus Hecken, integrierter und ökologischer Landbau. Diese Zahlungsbereitschaften beantworteten die Frage nach der ökonomischen Effizienz der Subventionen im Rahmen der Agrarumweltprogramme. Die Nutzen-Kosten-Relationen für Ackerrandstreifen variieren zwischen 117:1 und 2550:1, was darauf hindeutet, dass die Subventionen für Agrarumweltmaßnahmen möglicherweise erhöht werden sollten. Allerdings bleiben Zweifel, da die ermittelten Nutzen-Kosten-Relationen weit über dem liegen, was in vergleichbaren Bewertungen festgestellt wird. Daher sollte die zukünftige Anwendung von Kontingenten Bewertungen auch Statistiken zur Einkommensverwendung einbeziehen, um die Ergebnisse einer Plausibilitätsprüfung zu unterziehen.
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Der Einfluss von Informationen in Kontingenten Bewertungsstudien, Holger Bergmann
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- Pubblicato
- 2003
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