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Enthospitalisierung und Lebensqualität

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Ein Aspekt des Strukturwandels des psychiatrischen Versorgungssystems seit Anfang der 90er Jahre besteht in einer teilweisen Verlagerung der Versorgung psychiatrisch Erkrankter vom stationären in den ambulanten Bereich. Dies führte zu einer Expansion des ambulanten Bereichs, neuartige Dienste entstanden, es wurden Maßnahmen und Strukturen für die wohnortnahe Betreuung geschaffen. Wissenschaftlich begleitet wurden die Enthospitalisierungsprozesse in Deutschland bisher erst punktuell. Dabei wurden zunächst objektive Parameter und Ergebnisindikatoren betrachtet, später rückte die subjektive Sicht der Patienten immer stärker in den Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals das Spannungsverhältnis zwischen objektiver Lebenssituation und subjektiver Lebensqualität im Verlauf des Enthospitalisierungsprozesses: · die einschneidenden Veränderungen von Behandlungs- und Betreuungssituationen, des gewohnten Lebensumfeldes und des Wechsels von vertrauten Bezugspersonen, · die subjektive Lebensqualität in der Klinik, während und nach der Entlassung, · Darüber hinaus untersucht die Autorin, welche Faktoren - wie Alter, psychopathologische Symptomatik und Hospitalisierungsdauer - Einfluss auf die subjektiv erlebte Lebensqualität haben. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für die praktische Versorgung und ein zu etablierendes Qualitätsmanagement gezogen.

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Enthospitalisierung und Lebensqualität, Karin-Maria Hoffmann

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2003
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(In brossura)
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