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Werra und Fulda, die im Thüringer Wald und der Hohen Rhön entspringen, verlieren bei Hann. Münden ihre Namen und fließen als Weser in die Nordsee. Der „Dreifluß“ stellte für seine Nutzer eine Herausforderung dar. Geröll- und Sandbänke, Felsriffe und winterlicher Eisgang machten die Schifffahrt riskant. Zölle der Anrainerstaaten, bevorzugte Städte mit Schiffahrtsprivilegien und der Widerstand gegen das flußaufwärtige Schiffziehen erschwerten den Transport zusätzlich. Die zentrale Lage Hann. Mündens, frühzeitige Privilegierung mit dem Stapelrecht durch die Welfenherzöge und deren Schutz gegen die hessischen Landgrafen waren entscheidend, um die Stadt zu einem der einflussreichsten Schifferorte zu entwickeln. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führten Dampfschiffe und Eisenbahnen zum endgültigen Ende der Mündener Schifffahrt. Stattdessen blieben das historische Stadtbild und die Schönheit der „Landzunge zwischen Werra und Fulda, umkränzt von lieblichen Bergen“ als Anziehungspunkte für Besucher. Das Buch lädt ein, die ereignisreiche Geschichte der Schifffahrt auf Werra, Fulda und Weser sowie die Rolle Hann. Mündens als ehemalige Schiffer-, Handels- und welfische Residenzstadt und heutiges Ferienziel nachzuerleben.
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Hann. Münden und die Schiffahrt auf Werra, Fulda und Weser, Joachim von Stockhausen
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- 2003
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