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Die Stahlerzeugung im Gleichstromlichtbogenofen ist ein komplexer Prozess, bei dem zahlreiche Verfahrensparameter von Charge zu Charge variieren. In der Qualitäts- und Edelstahlherstellung wird der Schrotteinsatz an die jeweilige Güte angepasst, was zu einer hohen Inhomogenität führt. Daher gibt es keinen idealtypischen Prozessablauf, und das Bedienpersonal muss ständig die Betriebsparameter optimieren. Diese Arbeit bietet dem Ofenbedienpersonal Hilfsmittel, um den Prozess transparenter zu gestalten und die Optimierung zu unterstützen. Bisherige Energiebilanzen für Lichtbogenöfen basieren meist auf Mittelwerten aus vielen Schmelzen, was die Beurteilung von Verfahrensänderungen erschwert. Ein zentrales Problem ist die geringe Datenbasis zur Zusammensetzung des Ofenabgases. Da es keine „typische“ Schmelze gibt, ist eine stichprobenartige Abgasanalyse unzureichend. Die Zusammensetzung der Ofenatmosphäre variiert stark, weshalb eine kontinuierliche Abgasanalyse während der gesamten Chargendauer entscheidend für das Prozessverständnis und die Optimierung ist. Diese Arbeit beschreibt Verbesserungen in der Prozessmesstechnik, insbesondere die Entwicklung einer kontinuierlichen Abgasanalyse, die eine repräsentative Probe der Gasatmosphäre bereitstellt. Zudem werden die Zusammensetzung und Menge des Abgases sowie die eindringende Falschluft messbar gemacht. Weitere Verbesserungen betreffen die Mengenmessung des Hot Heels und der Ofensc
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Untersuchungen zum Energieumsatz in einem Gleichstromlichtbogenofen zur Stahlerzeugung, Robert Kuhn
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- 2003
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- (In brossura)
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