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Risikoorientierte Prämiendifferenzierung in der Kfz-Haftpflichtversicherung

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Neuere empirische Studien und internationale Erfahrungen zeigen, dass eine Risikodifferenzierung in der Kfz-Haftpflichtversicherung Anreize zur Verbesserung der Verkehrssicherheit schaffen kann. Wichtige Ansatzpunkte sind, das verkehrsgefährdende Verhalten durch Prämienzuschläge zu sanktionieren, den verantwortlichen Fahrer direkt zu belohnen oder zu bestrafen und sowohl Unfälle als auch deren Schwere im Malus zu berücksichtigen. Das Gutachten untersucht, wie die Prämiendifferenzierung gezielt zur Verkehrssicherheit beitragen kann. Auf Basis theoretischer und empirischer Analysen wird geprüft, ob Prämienzuschläge an Auffälligkeiten im Verkehrszentralregister (VZR) gebunden werden können. Empirische Daten zeigen, dass Eintragungen im VZR eine präzise Vorhersage eines erhöhten individuellen Verkehrsrisikos ermöglichen. Zudem werden erhebliche Unterschiede in der individuellen Risikodisposition festgestellt. Eine effektive Risikodifferenzierung könnte ohne komplexe Tarifstrukturen auf einfach überprüfbaren Merkmalen basieren. Obwohl der Gesetzgeber ein VZR-punktebasiertes Modell nicht vorschreiben kann, könnten Versicherer es freiwillig einführen. Die diskutierten Modelle erfüllen die Anforderungen des Bundesverwaltungsgerichts zur willkürfreien Prämien-Differenzierung und verletzen nicht das Recht auf informelle Selbstbestimmung oder Datenschutz. Das punktebasierte Modell erweist sich somit als praktikabel. Ob es im deutschen Ma

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Risikoorientierte Prämiendifferenzierung in der Kfz-Haftpflichtversicherung, Hans-Jürgen Ewers

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2004
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(In brossura)
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