
Maggiori informazioni sul libro
Das traditionelle Urheberrecht steht vor grundlegenden Veränderungen, die den deutschen Gesetzgeber zur Neuregelung des UrhG im September 2003 veranlasst haben. Diese Reform, bekannt als „Erster Korb“, wurde durch die EU-Richtlinie 2001/29 zur Harmonisierung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft angestoßen. Neue digitale Vervielfältigungstechniken ermöglichen es, Kopien ohne Qualitätsverlust und mit minimalem Aufwand zu erstellen, was insbesondere für Privatanwender von Bedeutung ist. Der erste Teil der Arbeit beleuchtet die rechtstatsächlichen Grundlagen der Schrankenbestimmung des Urheberrechts zugunsten privater Vervielfältigungen und untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der Privatkopie, insbesondere im Hinblick auf Verfassungs- und Europarecht. Der zweite Teil, im Stil eines juristischen Kommentars, analysiert die Regelungsinhalte der Neuregelung der Privatkopie und identifiziert neue Rechtsfragen sowie Streitstände. Hierbei wird auch die Zulässigkeit von Tauschbörsen wie Napster und Kazaa sowie der Versand von Kopien durch Bibliotheken gemäß § 53 Abs. 1 UrhG thematisiert. Im dritten Teil werden die Neuregelungen aus verschiedenen normativen Perspektiven bewertet, einschließlich Eigentumsrecht und Informationsfreiheit. Zudem werden Änderungs- und Ergänzungsvorschläge für den „Zweiten Korb“ entwickelt, der die aktuelle rechtspolitische Debatte prägt.
Acquisto del libro
Die private Vervielfältigung im Urheberrecht, Daniel Kress
- Lingua
- Pubblicato
- 2004
- product-detail.submit-box.info.binding
- (In brossura)
Metodi di pagamento
Ancora nessuna valutazione.