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Die Zeit zwischen 1963 und Dezember 1965 gilt in der Kulturpolitik der DDR als eine Phase von Liberalisierungen, die mit dem berüchtigten 11. Plenum des Zentralkomittees der SED abrupt beendet wurde. Anhand vieler unveröffentlichter Dokumente untersucht Michael Westdickenberg die Kriterien für die Zensur belletristischer Literatur in diesem Zeitraum, beschreibt die beteiligten Institutionen mit ihren Zuständigkeiten und Entscheidungskompetenzen und analysiert die kulturpolitischen Hintergründe für zensurpolitische Entscheidungen. An neun Fallbeispielen, darunter so bekannte Romane wie Max Frischs Stiller oder Erwin Strittmatters Ole Bienkopp, werden die Verläufe von Publikationsvorhaben verschiedener Genres detailliert dargestellt.
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Die "Diktatur des anständigen Buches", Michael Westdickenberg
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- 2004
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