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Jakob Bidermann und sein "Cenodoxus"

Der bedeutendste Dramatiker aus dem Jesuitenorden und sein erfolgreichstes Stück

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Bidermanns Entwicklung bis zu einem bedeutenden theatergeschichtlichen Ereignis ist eng mit dem Augsburger Jesuitenkolleg verbunden, wo er Zögling war und von 1600 bis 1602 selbst unterrichtete. Den beiden bedeutenden Lehrern, Jacob Pontanus und Matthäus Rader, sowie seiner Entwicklung im Rahmen der Ziele des Jesuitenordens sind die ersten Beiträge gewidmet. Während seiner Zeit am Augsburger Gymnasium entstand neben dem „Cenodoxus“ auch das Epos „Herodias“, welches eine eigene Studie behandelt. Der Schwerpunkt des herausgegebenen Bandes liegt auf dem „Cenodoxus“, der die eitle Ruhmsucht, Heuchelei und Selbsttäuschung eines Gelehrten inszeniert und eindringlich zur radikalen Weltabkehr aufruft. Untersucht werden die Quellen, die Botschaft, die theatralischen Gestaltungsmittel und die Rolle der Musik in diesem barocken Gesamtkunstwerk. Zudem wird die Darstellung des Themas in der bildenden Kunst behandelt. Zur Erhellung des Bühnenschaffens Bidermanns wird auch seine „Cosmarchia“ vorgestellt. Der abschließende Beitrag widmet sich Bidermanns Heldinnenbrief der Tochter des Jephte aus den „Heroidum epistulae“ und vergleicht diesen mit der Tragödie „Jephtias“ des anderen großen deutschen Jesuitendichters, Jakob Balde, der denselben Stoff behandelt.

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Jakob Bidermann und sein "Cenodoxus", Helmut Gier

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Pubblicato
2005
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