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Informatik-Politik

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Die Utopie einer direkten Demokratie, die durch das Internet zur weitreichendsten Vision in der demokratietheoretischen Diskussion geworden ist, zielt darauf ab, bürgerliche Partizipation und deliberative Strukturen zu stärken. In sogenannten "elektronischen Demokratien" können elektronische Umfragen, Wahlen oder sogar Parteien die politische Mitbestimmung erweitern. Elektronisches Regieren bezieht sich auf die digitale Abwicklung von Behördenverkehr, wie etwa elektronische Steuererklärungen. Klassische Probleme wie Zeitmangel zur Abstimmung oder fehlender Raum für Versammlungen sind durch das Internet lösbar. Neu ist jedoch das "digital divide", das die Kluft zwischen Internetnutzern und -nutzern beschreibt. Die Elektronifizierung traditioneller politischer Prozesse eröffnet der Demokratie und dem Regieren neue Möglichkeiten. Die Umsetzung dieser Ideen ist ein aktuelles interdisziplinäres Projekt, das die Informations-, Kommunikations- und Politikwissenschaften verbindet. Der Seminarband entstand im Rahmen eines Seminars an der Universität Oldenburg im Wintersemester 2003/04, in dem die Teilnehmer sich intensiv mit "eDemocracy und eGovernment" auseinandersetzten und die angesprochenen Themen kontrovers diskutierten.

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Informatik-Politik, Ingo Ibelings

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Pubblicato
2004
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