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Pflanzenschutzprobleme bei Weizen, Mais, Sonnenblume und Raps durch reduzierte Bodenbearbeitung

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Die Untersuchung veranschaulicht die Auswirkungen konservierender Grundbodenbearbeitungsverfahren und Direktsaat auf Pflanzenschutzprobleme. Die Ergebnisse basieren auf Daten von drei Versuchsjahren in Labor und Freiland an sechs Standorten in Österreich und umfassen die Feldkulturen Winterweizen, Mais, Sonnenblume und Raps. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Fusarium spp. und Mykotoxinen. Bei Winterweizen zeigt sich, dass die pfluglose Bearbeitung im Vergleich zur Pflugbearbeitung eine signifikante Reduzierung des Echten Mehltaus ermöglicht. Der Halmbruch-Befall variiert stark zwischen den Standorten, während beim Mais keine signifikanten Unterschiede in der Kolbenfusariose festgestellt wurden. Trotz höherer Erträge bei Sonnenblume und Raps führte die Direktsaatvariante zu einem erhöhten Befall mit B. cinerea und S. sclerotiorum sowie mit P. lingam und Fusarium spp. Im Vergleich zur Direktsaat reduzierte die Pflugvariante den Befall durch Feldmäuse und führte zu geringeren Unkrautdeckungsgraden. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass reduzierte Bodenbearbeitung Vorteile bietet, jedoch die Direktsaatmethode eine stärkere Berücksichtigung der Witterungsbedingungen erfordert, um Pflanzenschutzprobleme zu minimieren.

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Pflanzenschutzprobleme bei Weizen, Mais, Sonnenblume und Raps durch reduzierte Bodenbearbeitung, Vitore Shala-Mayrhofer

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2005
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(In brossura)
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