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In den Systementwürfen des Deutschen Idealismus spielt das Unbewusste eine zentrale Rolle. Fichte postuliert, dass das Bewusstsein endlicher Naturen nur durch eine entgegengesetzte, fühlbare Kraft erklärt werden kann. Schelling beschreibt das Absolute als das „ewig Unbewusste“, während Hegel die Entstehung des Gegenstandes thematisiert, der dem Bewusstsein ohne dessen Wissen begegnet. Die Autorin untersucht, warum die Denker des Deutschen Idealismus in ihrem Streben nach vollständiger Selbstdurchdringung der Vernunft immer wieder auf das Unbewusste verweisen. Der Leser wird dabei keine psychoanalytische Analyse der spekulativen Vernunftphilosophie oder eine transzendentalpsychologische Diskussion über Bewusstheit oder Unbewusstheit der „Meinigkeit“ von Vorstellungen finden. Stattdessen wird die systemlogische Funktion der Rede vom Unbewussten beleuchtet, um zu zeigen, welche Bedeutung der Begriff „das Unbewusste“ erhält, wenn er im Kontext des Freiheitsgedankens anstelle des Kausalitätsdenkens betrachtet wird. Diese Untersuchung eröffnet neue Perspektiven auf die philosophischen Konzepte des Deutschen Idealismus und deren Beziehung zum Unbewussten.
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Das Unbewußte im deutschen Idealismus, Elke Völmicke
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- 2005
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