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Man kennt sie unter zwei Namen: als Fotografin Marianne Breslauer und als Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: eine der ersten Frauen, die in den 1920er Jahren ungestellte Porträts schufen und als Reporterinnen arbeiteten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie die erste Frau im internationalen Kunsthandel. Ihre Erinnerungen, kurz vor ihrem Tod 2001 vollendet, bieten einen farbigen Rückblick auf ihr ereignisreiches Leben. Sie beschreibt ihre Kindheit im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten und ihre ersten fotografischen Erfahrungen in Paris, wo sie in Man Rays Atelier arbeitete. Ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, einem Kunsthändler und Verleger, wird ebenso thematisiert wie ihre Begegnungen mit Marlene Dietrich und Annemarie Schwarzenbach auf Reisen durch Spanien. Sie begegnete zahlreichen Künstlern und Autoren wie Franz Hessel, Ernst Bloch, Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Ihr Bericht umfasst die ersten Jahre des Nationalsozialismus, ihre Emigration 1936 und das Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz ankommt. Es ist die Geschichte einer glücklich Verschonten, lebhaft und illusionslos. Das Buch endet in den frühen 1950er Jahren, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und eine zweite Karriere beginnt.
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Bilder meines Lebens, Marianne Breslauer
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- 2012
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