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Vom Glück der Gelehrsamkeit

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  • 332pagine
  • 12 ore di lettura

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»Hier ruht Sigea. Das genügt. Wer weiterer Erklärungen bedarf, ist ein Barbar, der die schönen Künste nicht pflegt.« Dieses Epitaph des Humanisten André Resende verdeutlicht den hohen Bekanntheitsgrad der 1522 in Toledo geborenen Sprachgelehrten Luisa Sigea. Ihr Ruhm basierte auf einem bemerkenswerten Brief an Papst Paul III. in fünf Bibelsprachen sowie einem Lobgedicht für die portugiesische Infantin Dona Maria. Die Studie von Susanne Thiemann konzentriert sich auf Sigeas längsten überlieferten Text, den 1552 in Lissabon veröffentlichten Dialog „Duarum virginum colloquium de vita aulica et privata“. In diesem Dialog diskutieren zwei unverheiratete Frauen im Garten eines Landhauses das wahre Glück und entwerfen das Ideal einer Hofdame, deren Tugendhaftigkeit auf dem Studium antiker Autoren basiert. Thiemanns Analyse geht über das Interesse an der Biographie dieser außergewöhnlichen Figur hinaus und untersucht die Texte im Spannungsfeld von Exzeptionalität und Exemplarität. Sie verortet sie im zeitgenössischen Kontext, der sowohl humanistische Rhetorik als auch die Problematik weiblicher Autorschaft umfasst.

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Vom Glück der Gelehrsamkeit, Susanne Thiemann

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Pubblicato
2006
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(In brossura)
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