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Sakrale Historienmalerei in St. Peter in Rom

Faktizität und Fiktionalität in der Altarbildausstattung unter Papst Urban VIII. (1623-1644)

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  • 260pagine
  • 10 ore di lettura

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Zu den namhaften Künstlern zählen Andrea Sacchi, Domenichino, Nicolas Poussin, Pietro da Cortona und Giovanni Lanfranco. Die Analyse von 15 Altarbildern, die überwiegend Martyriums- oder Wunderszenen darstellen, bildet den Ausgangspunkt für die zentrale Frage nach den Folgen des bildertheologischen Diskurses, insbesondere durch die Beschlüsse des Konzils von Trient über die Bilderverehrung (1563). Dabei liegt der Fokus auf den Traktatautoren Johannes Molanus und Gabriele Paleotti, die den Wahrheitsgehalt sakraler Kunstwerke untersuchen – das Verhältnis zwischen schriftlich verankerten Fakten (Faktizität) und den fiktiven, in der Vorlage nicht enthaltenen Daten (Fiktionalität) eines Bildes. Die Untersuchung zeigt, dass die Bildertheologen die Fiktion als unverzichtbaren Bestandteil des sakralen Historienbildes akzeptierten. Die Konsequenzen für das sakrale Historienbild werden anhand des Beispiels Neu-St. Peter geprüft. Entgegen gängiger Meinungen in der Forschung wird nachgewiesen, dass die bildtheoretischen Abhandlungen den Künstlern ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit bei ikonographischen und stilistischen Entscheidungen gewährten. Die Erkenntnisse sind im ausführlichen Bildteil nachvollziehbar.

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Sakrale Historienmalerei in St. Peter in Rom, Wiebke Windorf

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Pubblicato
2006
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