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St. Marien in Neuruppin

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Der 26. August 1787 markiert einen der dunkelsten Tage in der Geschichte Neuruppins, als ein verheerendes Feuer zwei Drittel der Stadt zerstörte und etwa 4.000 Menschen obdachlos machte. Wichtige öffentliche Gebäude wie die Schule, das Rathaus und die Hauptpfarrkirche St. Marien fielen den Flammen zum Opfer. Nach dem Abriss der Ruine der mittelalterlichen Marienkirche entstand im Rahmen eines ehrgeizigen Wiederaufbauprojekts ein neues Ensemble von Rathaus und Kirche, entworfen von François Philipp Berson. Die Baugeschichte von St. Marien basiert auf der Auswertung von Bau- und Kirchenakten sowie Fachliteratur. Trotz der spärlichen Äußerungen des Architekten und dem Fehlen von Entwurfszeichnungen konnte die Geschichte der Kirche rekonstruiert werden. Die im ersten Teil des Buches vorgestellten Entwürfe zeigen Bersons Suche nach städtebaulichen und architektonischen Lösungen im Spannungsfeld von Bauökonomie und pragmatischem Denken. Mit dem Abriss des Rathauses und dem Neubau des Gerichtsgebäudes in den 1880er Jahren ging die ursprüngliche Platzgestaltung verloren. Erst im 20. Jahrhundert wurde St. Marien als bedeutendes Zeugnis der Baukunst um 1800 anerkannt. Der zweite Teil des Buches thematisiert die Erhaltungsbemühungen und die erfolgreiche Sanierung in den 1990er Jahren. Während der Bauzeit wurde das Gebäude bereits für kulturelle Veranstaltungen genutzt und erfährt heute als Kulturort eine neue Wertschätzung.

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St. Marien in Neuruppin, Katja Feurich-Seidel

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Pubblicato
2006
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