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Dem schulischen Portfolio liegt eine alte, pädagogische Idee zugrunde: die Integration von Bewertungs- und Unterrichtsfunktion zur individuellen Lernförderung. Die Arbeit mit Portfolios verbindet Lernen, Lehren und Beurteilen und erweitert die konventionelle Leistungsfeststellung um die Möglichkeit der Leistungsdarstellung. Portfolioarbeit basiert auf den Prinzipien Kommunikation, Partizipation und Transparenz und zielt auf die Reflexion des eigenen Lernens, um eine zunehmend selbstbestimmte Steuerung zu ermöglichen. Der Ansatz knüpft an eine Tradition der (Schul-)Pädagogik an, die bereits in der Reformpädagogik zu finden ist. Ziel ist es, dass Lehrende und Lernende durch authentische Dokumente ein umfassendes Bild von Kompetenzen, Fortschritten und Entwicklungen gewinnen. Diese (Schul-)Pädagogik dient der Spurensicherung, um Lernwege und Lernergebnisse für die Reflexion verfügbar zu machen und damit selbständigeres Lernen zu fördern. Das Portfolio wird als Reforminstrument zur Weiterentwicklung der Lern-Lehr-Kultur angesehen. Erfahrungen zeigen jedoch, dass Portfolios die grundlegenden Funktionswidersprüche des Schulsystems nicht auflösen, sondern diese oft noch deutlicher sichtbar machen.
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Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen, Thomas H. Häcker
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- 2007
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- (In brossura)
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