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Wetter als Gesprächsthema ist alltäglich und bietet eine lockere Möglichkeit, mit Fremden in Kontakt zu treten. Es ist in allen Medien präsent und in unserer freizeitorientierten Gesellschaft halten viele eine lange Sonnenscheinperiode für wichtig. In agrarisch geprägten Gesellschaften war die Abhängigkeit vom Wetter existenziell. Diese Begleitpublikation zu einer Wanderausstellung betrachtet das Wetter nicht nur aus meteorologischer Sicht, sondern auch in Bezug auf „Erfahrung“ und „Glauben“, einschließlich Volksglauben und Aberglauben. Obwohl der Glaube an Gott als Wetterverursacher in der modernen Wissenschaft in den Hintergrund gerückt ist, bleibt er relevant. Die Zeitreise beginnt im Hohen Mittelalter und umfasst die Entwicklung von Wettervorhersagen bis zur heutigen Zeit. Sie zeigt die wissenschaftlichen Anfänge der Wetterbeobachtungen, als das antike Weltbild noch galt. Menschen entwickelten Strategien, um Unwetter zu beeinflussen oder sich zu schützen, und verehrten Wetterheilige, während Blitz und Donner als göttlicher Zorn galten. Im 17. Jahrhundert begann die Wissenschaft mit Experimenten, die zur Entdeckung wichtiger Messinstrumente wie Barometer und Thermometer führten. Die Erfindung der Telegraphie ermöglichte die Vernetzung von Wetterdaten, was der Meteorologie einen Boom bescherte. Öffentlich zugängliche Wettervorhersagen wandelten die Wahrnehmung von Naturphänomenen und führten zu einem neuen Verständnis von We
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Wetter, Verena Burhenne
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- Pubblicato
- 2006
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