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György Dalos' Buch über den ungarischen Aufstand bietet eine eindringliche Erzählung aus der Perspektive der Protagonisten, von führenden Politikern bis zu einfachen Bürgern, und schildert den Verlauf des Aufstands bis zu seinem tragischen Ende. Der ungarische Volksaufstand (23. Oktober - 4. November 1956) war ein spontaner Protest gegen die Lügen und die Gewalt der Diktatur unter Mátyás Rákosi sowie die Reformhindernisse unter Imre Nagy. Die ursprünglich friedliche Protestkundgebung der Universitätsjugend führte zur panischen Reaktion der KP, die Moskau um Hilfe bat. Die Intervention der Roten Armee entfachte einen bewaffneten Widerstand, bei dem einige Tausend Freischärler mit Stadtguerillataktiken Erfolge gegen die Besatzer erzielten. Imre Nagys Regierung begann, den Forderungen der Bevölkerung nachzugeben, akzeptierte ein Mehrparteiensystem und erklärte den Austritt aus dem Warschauer Vertrag sowie die Neutralität Ungarns. Der Rückzug sowjetischer Truppen aus Budapest ließ kurzzeitig Hoffnung auf eine friedliche Entwicklung aufkeimen, doch diese wurde durch einen erneuten sowjetischen Einmarsch zunichtegemacht. Dalos fasst die Ereignisse auf Basis neuer Erkenntnisse und zahlreicher Zeitzeugeninterviews prägnant zusammen, ergänzt durch 17 Aufnahmen des Magnum-Photographen Erich Lessing, der für seine Berichterstattung über die Revolution ausgezeichnet wurde.
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1956, György Dalos
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- 2006
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