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Der Text behandelt die wichtige Spannung zwischen Metaphysikkritik und politisch orientiertem Ereignisdenken im postmodernen Denken. Die Untersuchungen eröffnen ein ambivalentes Spannungsfeld, das sich nicht auf Differenz- und Vernunftphilosophie reduzieren lässt. Dies führt zu einer Terminologie der Unreinheit, die das nicht-reduktive und ambivalente Spannungsfeld widerspiegelt. Der Begriff des Ereignisses bringt die Selbstreflexion der politischen Moderne in Zweifel, wodurch deren Kategorien irritiert, aber nicht außer Kraft gesetzt werden. Diese Selbstkritik erstreckt sich auch auf die Ereignisphilosophie, die Gefahr läuft, sich in einer Reinheitslogik zu verlieren. Es wird die Frage aufgeworfen, ob in den Ereigniskategorien nicht postutopische Ambitionen und ein quasi metaphysisches Begehren verborgen sind, das trotz aller Differenz auf die vermeintliche Zentralität des politischen Ereignisses verweist. Entscheidend ist die Rekonstruktion des Politischen, deren unbegründbarer Charakter neue Horizonte des quasi Metaphysischen eröffnet. In dieser Formulierung steckt sowohl eine provokante These als auch eine theoretische Schwierigkeit, die im Text entfaltet wird.
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Zur Metaphysik des Politischen, Christian Wevelsiep
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- 2006
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- (In brossura)
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