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Steuerlicher Gestaltungsmissbrauch wird aus der Perspektive des nationalen Fiskus als eine Form des Steuerwiderstands betrachtet, bei dem Steuerpflichtige versuchen, ihre Steuerlast zu reduzieren. Dieses Phänomen ist nicht nur im deutschen Steuerrecht zu beobachten, sondern stellt ein Problem dar, das in allen nationalen Steuerrechtsordnungen präsent ist. Insbesondere bei grenzüberschreitenden Gestaltungen gewinnt es auch im europäischen Gemeinschaftsrecht an Bedeutung. Der Autor analysiert in einem rechtsvergleichenden Teil verschiedene nationale Steuerrechtsordnungen (Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Belgien) und identifiziert Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten in der Bekämpfung des steuerlichen Gestaltungsmissbrauchs. Daraus entwickelt er ein gemeinsames europäisches Verständnis dieses Begriffs. Im anschließenden gemeinschaftsrechtlichen Teil skizziert der Verfasser die aktuellen Merkmale eines gemeinschaftsrechtlichen Konzepts des steuerlichen Gestaltungsmissbrauchs, insbesondere in den Bereichen der direkten Steuern und des Umsatzsteuerrechts. Er berücksichtigt sowohl die legislativen Vorgaben des primären und sekundären Gemeinschaftsrechts als auch die relevante Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs. Böing erläutert, was unter steuerlichem Gestaltungsmissbrauch im Sinne des Gemeinschaftsrechts verstanden wird und welche Anforderungen das Gemeinschaftsrecht an die nationalen Rechtso
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Steuerlicher Gestaltungsmissbrauch in Europa, Christian Böing-Messing
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- Pubblicato
- 2006
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- (In brossura)
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