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Filmsynchronisation aus übersetzungswissenschaftlicher Sicht

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Was ist eine gute Synchronisation, und wie kann sie fair bewertet werden? Diese Fragen untersucht der Autor Christopher Kurz, Diplom-Übersetzer und Cineast, in seinem neuesten Werk zur Synchronisationsforschung. Zu Beginn des Buches beleuchtet er die geschichtlichen Aspekte der Synchronisation, von den Anfängen des Films bis zu aktuellen Kino- und Fernsehproduktionen. Dabei werden technische, historische und kulturelle Aspekte berücksichtigt, einschließlich Zensur und Filmschnitt. Der Autor geht auch der Standardfrage nach, ob Synchronisation oder Untertitelung vorzuziehen ist, und analysiert beide kritisch. Der Schwerpunkt des Werkes liegt auf einer umfassenden Synchronisationsanalyse des Films „Lock, Stock and Two Smoking Barrels“ von Guy Ritchie. Kurz verbindet cineastische Aspekte mit modernen Übersetzungstheorien und zeigt, wie eine faire Synchronisationsanalyse aussehen kann. Methodisch vergleicht er über 100 Dialoge der Originalfassung mit der Synchronfassung und bezieht sich dabei auf das Bildmaterial. Dies stellt einen innovativen Ansatz in der Synchronisationsforschung dar, da die Einheit von verbalem und nonverbalem Text eine gerechte Bewertung der Synchronisation ermöglicht. Aufgrund der fundierten Methodik und der Bild-Text-Einheit ist das Buch ein bedeutendes Werk in der Synchronisationsforschung und für Sprach- und Übersetzungswissenschaftler sowie Filminteressierte empfehlenswert.

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Filmsynchronisation aus übersetzungswissenschaftlicher Sicht, Christopher Kurz

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Pubblicato
2006
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