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Safari stammt vom arabischen „safar“ (Reise) und bezeichnete ursprünglich Jagdreisen nach Ostafrika, um die „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard) zu jagen. Heute hat sich der Begriff gewandelt und umfasst jede Art von Reisen in die Wildnis, einschließlich Fotografie und Film. Diese Reisen, einst nur für Reiche zugänglich, sind mittlerweile auch für weniger Betuchte erschwinglich und haben eine Safari-Industrie hervorgebracht, die dem Land zugutekommt. Oft dient sie der Arterhaltung durch gezielte Jagd. Dennoch existiert nach wie vor die Großwildjagd, bei der hohe Summen für Wildtiere gezahlt werden. Besorgniserregend ist die Zunahme von „Game Farmen“, wo Wildtiere an Menschen gewöhnt werden, um sie leicht von Trophäensammlern zu erlegen. Diese Praxis lehne ich ab. In Namibia hingegen fördert die selektive Jagd, die dem deutschen Recht ähnelt, das Wachstum geschützter oder bedrohter Tierarten. Ein Lob gebührt der namibischen Regierung und dem Jagdverband NAPHA. Allerdings sollten die steigenden Abschusspreise im Auge behalten werden, um zu verhindern, dass nur eine privilegierte Schicht sich die Jagd in diesem schönen Land leisten kann.
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Auf Safari in Namibia, Karl-Heinz Friedrich
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- 2006
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