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Jörg Mülhens untersucht den Haftungsdurchgriff im deutschen und englischen Recht, fokussiert auf die Gesellschaftsformen GmbH und private company limited sowie die damit verbundenen Fallgruppen Unterkapitalisierung und Vermögensentzug. Zunächst werden die Grundsätze der private company limited, das Trennungsprinzip und die Haftungsverfassung beider Gesellschaften behandelt. Anschließend erfolgt eine allgemeine Analyse des Durchgriffs, wobei verschiedene Erscheinungsformen in beiden Rechtsordnungen beleuchtet werden. Es wird eine Unterscheidung zwischen Normanwendungsproblemen (Zurechnungsdurchgriff) und Haftungsdurchgriff vorgenommen, die durch eine umfassende Rechtsprechungsanalyse im englischen Recht unterstützt wird. Darauf aufbauend wird die Methodik des Durchgriffs beschrieben. Im dritten Teil werden die Problemkreise Unterkapitalisierung und Vermögensentzug behandelt. Bei der Unterkapitalisierung werden Lösungskonzepte der Lehre sowie relevante Entscheidungen der Rechtsprechung analysiert und mit den Lösungsansätzen im englischen Recht verglichen, einschließlich der Haftungstatbestände des Insolvency Acts 1986, fraudulent und wrongful trading. Im Bereich Vermögensentzug wird die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum existenzvernichtenden Eingriff sowie deren Einordnung in der Lehre und die Herausarbeitung dieser Fallgruppe im englischen Recht betrachtet.
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Der sogenannte Haftungsdurchgriff im deutschen und englischen Recht, Jörg Mülhens
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- 2006
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