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Wilderer im Solling und der Versuch ihrer Bekämpfung im 18. und 19. Jahrhundert

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„Hasen, Rehe, Hirsche und Füchse hat Gott für alle Menschen geschaffen. Wenn du ein gesundes Auge hast, sollst du schießen“. Dieses „elfte Gebot“, mit dem die Wilddiebe ihr Tun rechtfertigten, hat Heinrich Sohnrey für den Solling dokumentiert. Dieser Ausspruch weist daraufhin, dass auch in dem großen südniedersächsischen Waldgebiet die Jagd jahrhundertelang ein Privileg der Obrigkeit war. Um in den Genuss von Wildfleisch zu kommen, blieb der verarmten und zeitweise hungerleidenden Bevölkerung keine andere Möglichkeit als zu wildern. Daniel Althaus dokumentiert die aktenkundlichen Fälle von Wilderei im Solling im 18. und 19. Jahrhundert. Dabei beleuchtet er die Motive der Wilderer ebenso wie die behördlichen Gegenmaßnahmen, die durch die mitten durch den Solling verlaufende Grenze zwischen dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Hannover erschwert wurden. Der Leser erfährt nicht nur von spannenden und oftmals auch blutigen Begebenheiten im Sollingforst, sondern erhält auch Einblick in die Lebensumstände der damaligen Sollingbewohner.

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Wilderer im Solling und der Versuch ihrer Bekämpfung im 18. und 19. Jahrhundert, Daniel Althaus

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2006
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