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Bis ins 13. Jh. verliefen Handels- und Heerstraßen auf Höhenrücken als „Hohe Straßen“. Erst nach der Trockenlegung versumpfter Niederungen konnte der Verkehr durch Täler entlang der Wasserläufe geführt werden. Die Römer waren die ersten, die Straßen, Schneisen und Viadukte in eroberten Gebieten bauten. Im Absolutismus entstand durch ein dichtes Netzwerk von Kanälen, Wasserstraßen und den Ausbau der Chausseen eine besondere Form der Landschaftserschließung. Die aristokratische Leidenschaft für die Jagd fand Ausdruck in Schneisenfächern, Alleen, Pirschgängen und Jagdwegen sowie in den prachtvollen Jagdschlösschen. In der Ideallandschaft und im Landschaftsgarten sind die Wege stilisierende Elemente des Gartenraumes. Zudem verwandelten das gigantische Streckennetz der Eisenbahn und der autogerechte Straßenausbau die Kulturlandschaft. Kultur- und kunsthistorisch bedeutsame „Wegbegleiter“ verleihen jedem Verkehrsweg eine eigene Gestalt und Geschichte: Wegekreuze, Grenz- und Meilensteine, Inschriften, Bildstücke, Gewerbebetriebe wie Mühlen und Fabriken, historische Gasthöfe, Kapellen, Türme, Brücken, Schleusen, Bahnhöfe, Tankstellen und Flughäfen. Eine beeindruckende Begegnung mit Kulturzeugnissen der Menschheit aus über 2000 Jahren!
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Den Wegen folgen, Monika Vogt
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- Pubblicato
- 2007
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- (In brossura)
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