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Der Beutewert des Staates

Carl Schmitt und der Pluralismus

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  • 215pagine
  • 8 ore di lettura

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Die Vorzüge des Pluralismus werden oft hervorgehoben, doch nur wenige kennen den politischen Begriff, der sich dahinter verbirgt. Im politikwissenschaftlichen Kontext bezeichnet ein pluralistischer Staat eine Willensbildung, die von wirtschaftlich-sozialen Kräften im nichtstaatlichen Raum beeinflusst wird. Dieser verdeckte Kampf der Pressuregroups, die keine demokratische Legitimation besitzen, ist in nahezu allen Politikfeldern sichtbar und somit von hoher Aktualität. Carl Schmitt, eine zentrale Figur im deutschen Staatsrecht des 20. Jahrhunderts, unterzog die Pluralismustheorie von Harold Laski, die nach dem Ersten Weltkrieg in England entstand, einer umfassenden Kritik. Schmitts Pluralismuskritik spiegelt seine zentralen Positionen der 1920er und 1930er Jahre wider. Die Analyse seiner Sichtweise auf die unsichtbare Herrschaft der Verbände wird als zentrales Element seines Antiliberalismus herausgearbeitet. Die Dissertation, die unter der Anleitung des Hobbes-Forschers Bernard Willms entstand, beleuchtet den Begriff und die Form des Laski’schen Pluralismus und analysiert Schmitts Kritik im Detail. Der Autor, Thor v. Waldstein, geboren 1959 in Mannheim, hat Rechtswissenschaft, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie studiert und promovierte 1989 an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1989 ist er als Rechtsanwalt in Mannheim tätig.

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Der Beutewert des Staates, Thor von Waldstein

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Pubblicato
2008
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