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Studien zur spätmykenischen Keramik

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Der vorliegende Band basiert auf der Habilitationsschrift von Christian Podzuweit, die 1992 an der Universität Bonn eingereicht wurde. Kurz nach Abschluss des Verfahrens verstarb er unerwartet und hinterließ ein bedeutendes Manuskript zur formenkundlichen und stilistischen Entwicklung mykenischer Keramik. Podzuweit war eng mit den Ausgrabungen in Tiryns verbunden und übernahm die Bearbeitung der bemalten mykenischen Keramik der ausgehenden Palastzeit und der Nachpalastzeit. Die hervorragenden stratigraphischen Bedingungen und die exzellente Erhaltung der Funde ermöglichten eine detaillierte Keramikauswertung. Die spätmykenische Keramik aus der Unterburg stellte einen der bedeutendsten Fundkomplexe des 2. Jahrtausends v. Chr. im Ostmittelmeerraum dar, weshalb die unterschiedlichen Keramikgattungen auf mehrere Bearbeiter verteilt wurden. Trotz der Aufteilung war die Menge des Fundmaterials überwältigend, und die Auswertung wurde erst neun Jahre nach der letzten Grabung abgeschlossen. Podzuweit gelang es, die Bearbeitung der bemalten mykenischen Keramik erfolgreich abzuschließen und bedeutende Ergebnisse zu erzielen, die sowohl für das Verständnis dieser Fundgruppe als auch für die Kulturgeschichte der spätmykenischen Argolis wichtig sind. Anhand der Keramik zeichnet er die Entwicklung von den letzten Jahrzehnten der Palastherrschaft bis zum Ende der mykenischen Epoche nach und bietet neue Einblicke in Gefäßformen und Dekorsystem

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Studien zur spätmykenischen Keramik, Christian Podzuweit

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Pubblicato
2007
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