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Die Institutionen des Arbeitsmarktes sowie die Sozial- und Steuersysteme stehen aufgrund des demographischen Wandels und der Globalisierung unter ständigem Reformdruck. Die Politik hat Schwierigkeiten, Akzeptanz für notwendige Reformen zu finden. Ein interdisziplinäres Team aus Ökonomen und Psychologen untersucht in dieser Studie die Ursachen des Reformstaus und nutzt dabei Ansätze der Behavioral Economics, die von der Annahme strenger Rationalität abweichen. Durch Experimente, Länderfallstudien und ökonometrische Analysen wird gezeigt, dass Phänomene der Verhaltensökonomie zur Erklärung von Reformwiderständen beitragen. Die empirischen Erkenntnisse bieten zudem Ansatzpunkte zur Verbesserung der Reformakzeptanz. So fördern die Wahrnehmung der Unvermeidbarkeit einer Reform und eine höhere Transparenz der mit dem Status quo verbundenen Kosten die Akzeptanz. Reformexperimente können ebenfalls helfen, den Reformstau zu überwinden, indem sie Reformgewinner sichtbar machen und das Potenzial von Reformen aus individueller Perspektive verdeutlichen. Die Studie richtet sich an Interessierte in Wissenschaft und Politik, die sich mit grundlegenden Fragen der Wirtschaftspolitik auseinandersetzen. Die Autoren sind anerkannte Wissenschaftler in der empirischen Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspsychologie.
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Psychologie, Wachstum und Reformfähigkeit, Friedrich Heinemann
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- Pubblicato
- 2008
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- (In brossura)
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