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Der Name Nägele ist in Württemberg bekannt: Eugen Nägele, Naturschützer und Heimatforscher, war Vorsitzender des Schwäbischen Albvereins. Die Werke des Malers Reinhold Nägele und seines Sohnes Thomas sind geschätzt. Ferdinand Nägele (1808–1879), Vater von Eugen und Großvater von Reinhold, war ein Murrhardter und eine Ausnahme unter den deutschen Linken seiner Zeit. Als Schlossermeister war er der einzige Handwerker in der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Dort setzte er sich für die Freiheit und Einheit Deutschlands ein, einschließlich Deutsch-Österreich. Nach dem Scheitern der Reichsverfassung arbeitete er in Württemberg weiter für seine Ziele, bis die Einigung eines kleineren Deutschlands 1870 seine politische Tätigkeit beendete. Die Biografie beleuchtet sein politisches Lebenswerk, seinen Werdegang und seinen Weg in die Paulskirche. Auch sein Engagement für eine liberale Gewerbeordnung, seine Arbeit für die Stuttgarter „Zentralstelle für Handel und Gewerbe“ unter Ferdinand Steinbeis sowie seine Bemühungen um den Bau der Murrtalbahn werden thematisiert. Ein Forschungsüberblick, eine Zeittafel und ein Literaturverzeichnis runden das Werk ab.
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Ferdinand Nägele, Bernhard Mann
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- Pubblicato
- 2008
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