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Syntaktische Konstruktionen wie Sonja, eine Engländerin, werden als 'lockere Appositionen' bezeichnet, bestehend aus einer Basis (Sonja) und einem Appositiv (, eine Engländerin,). Das Appositiv kann durch 'Funktionslexeme' wie übrigens oder bekanntlich erweitert werden. Die Analyse des Appositions-Korpus zeigt, dass Appositive vielfältiger erweitert werden können als bisher angenommen; neben den bekannten 'Funktionslexemen' gibt es zahlreiche Konnektoren und Diktumscharakterisierungen als Erweiterungsausdrücke. Im Fokus stehen die bislang nachrangig behandelten topologischen, pragmatischen und textuellen Aspekte der Apposition. Die empirischen Analysen zeigen, dass die Stellungsmöglichkeiten der Erweiterungsausdrücke eine Teilrevision gängiger topologischer Modelle der Nominalphrase erfordern, was zur Entwicklung eines alternativen Modells führt. Zudem wird ein Vorschlag zur Interpretation verschiedener Appositiv-Funktionen unter Verwendung des sprechakttheoretischen Konzepts der Illokution und der Theorie konversationeller Implikaturen unterbreitet. Pragmatik spielt eine entscheidende Rolle in der Beschreibung der Apposition und hilft, sie von verwandten syntaktischen Konstruktionen abzugrenzen. Die textuellen Bezüge des Appositivs werden ebenfalls untersucht, wobei erweiterte Appositive zur Vertextung beitragen und über den syntaktischen Bezug hinausweisen. Abschließend wird ein empirisch fundierter Begriff des erweiterten A
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Das erweiterte Appositiv, Jan Claas Freienstein
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- 2008
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- (In brossura)
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