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Wer an einer gerechten Verteilung des Reichtums interessiert ist und der heilbringenden Wirkung von Arbeitszeitverlängerung misstraut, findet zahlreiche Argumente in diesem Band. In Deutschland kursiert das Märchen, dass Arbeitszeitverlängerungen der Wirtschaft zugutekommen, indem sie Kosten senken und die Produktivität steigern. Tatsächlich zeigen die Argumente, dass die behaupteten positiven Effekte nur durch Arbeitszeitverkürzung erreicht werden können. Die Autor:innen beleuchten verschiedene Aspekte der Arbeitszeitverkürzung: Beate Zimpelmann und Margareta Steinrücke führen in die ökonomischen Grundlagen ein. Rudolf Hickel argumentiert, dass kürzere Arbeitszeiten besser für die Volkswirtschaft sind, während Hartmut Seifert die positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hervorhebt. Adelheid Biesecker betrachtet die ökologischen Vorteile, und Steffen Lehndorff thematisiert die Relevanz für den europäischen Standortwettbewerb. Katja Barloschky analysiert die Diskrepanz zwischen Arbeitszeitnöten und -wünschen und bietet Alternativen zur gegenwärtigen Politik. Helmut Spitzley und André Hotrup schließen mit der Vision einer neuen Art der Vollbeschäftigung. Der Band bietet eine kritische Bestandsaufnahme und plädiert für eine gerechtere Verteilung von Arbeit und Reichtum.
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Zeit ist Geld, Beate Zimpelmann
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- Pubblicato
- 2008
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- (In brossura)
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