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Mit einem Geleitwort von Dieter Ohlmeier In dieser Untersuchung werden Kunstwerke von Joseph Beuys und Arno Schmidt (im geringeren Ausmaß von Damien Hirst und Marcel Proust) als Bildfindungen von Individuationsprozessen inhärenten, unbewußten Konflikten aufgewiesen. Diesen Künstlern gelingt es, Kunstwerke in einer ausgeprägten Äquivalenz zwischen Form und Inhalt zu schaffen. Die ein Kunstwerk konstituierende Äquivalenz zwischen Form und Inhalt wird als Grundlage psychoanalytisch orientierter Kunstdeutung beschrieben und angewendet. Freuds Schriften werden aus dieser Äquivalenz zwischen Form und Inhalt untersucht. Formausprägungen und Elemente der Darstellungsweise seiner Texte erscheinen, derart verstanden, als äquivalente inhaltliche Aussagen. Drei Verhalte werden ausführlich dargelegt. Das „Zerstücken“, als von Freud benutzte Vokabel zur Bezeichnung des ersten Schritts des psychoanalytischen Verfahrens, die „Tagesreste“, ein von Freud eingeführter Fachterminus und seine Beschreibung des „Todestriebs“. Alle drei Verhalte werden in ihrer grundlegenden Bedeutung für Prozesse der Individuation aufgewiesen und aus ihnen eine Theorie des Ablaufs von Individuationsprozessen entwickelt.
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Psychoanalytische Reflexionen zur Kunst der Individuation, Markus Grun
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- 2008
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- (In brossura)
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