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1870 führte der preußische Generalpostmeister Heinrich von Stephan die „Korrespondenskarte“ ein und war damit das Geburtsjahr der Gruß- und Ansichtspostkarte. In der Broschüre wird auf diesen neuen Werbeträger Bezug genommen. Nach der Verabschiedung des ersten deutschen Flottengesetzes von 1898 gelangten die Schiffe der Kaiserlichen Flotte verstärkt in den Mittelpunkt der Gruß- und Ansichtskarten. Dazu trug besonders die Vorliebe des deutschen Kaisers Wilhelm II. für die Marine bei. Mit ihrem nostalgischen Reiz werden ausgewählte maritime Ansichtskarten als Zeitdokumente vorgestellt.
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Ansichtskarten von Schiffen der Kaiserlichen Flotte, Wolfgang Müller
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- 2008
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