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Die Bush-Regierung macht in ihrer zweiten Amtszeit unmissverständlich klar, dass der Iran keine Nuklearwaffenfähigkeit erlangen darf. Die Frage bleibt, wie dies zu verhindern ist und wie weit man im Ernstfall gehen würde. Die 2006 aktualisierte „National Security Strategy“, stark beeinflusst von Neokonservativen wie Richard Cheney, propagiert ein hartes Vorgehen, einschließlich militärischer Optionen, um das Regime in Teheran zu stürzen. Im Gegensatz dazu vertreten konservative Realisten um Condoleezza Rice einen Ansatz, der Stabilität priorisiert und auf klassische Eindämmung setzt, ohne den Sturz des islamischen Regimes als notwendig zu erachten. Bernd W. Kubbig und Sven-Eric Fikenscher analysieren die amerikanische Iran-Politik seit 2005 und zeigen, dass sie zwischen diesen beiden Konzepten schwankt. Beide Ansätze waren bislang nicht erfolgreich. Die Autoren plädieren für einen Dialog mit dem Regime, der direkte Diplomatie und die Erlaubnis einer begrenzten Urananreicherung bei strengen Kontrollen umfasst. Obwohl dies keine Garantien für den Erfolg bietet, könnte es die moderaten Kräfte in Teheran stärken und einen neuen Krieg verhindern.
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Die Iran-Politik der Regierung Bush ab 2005, Bernd W. Kubbig
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- 2008
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