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Ecriture transculturelle beur

Die Beur-Literatur als Laboratorium transkultureller Identitätsfiktionen

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  • 336pagine
  • 12 ore di lettura

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„Weder arabisch noch französisch“ – so beschreiben sich die Beurs, die mit ihren maghrebinischen Familien nach Frankreich immigrierten oder dort geboren wurden. Die Untersuchung fokussiert auf die hybriden Selbstentwürfe in 18 literarischen Texten der Beur-Literatur von den frühen 1980er Jahren bis 2005. Die Erzähltexte werden methodisch anhand eines spezifischen Generationenmodells analysiert, sowohl generationsimmanent als auch generationsübergreifend, wobei Zeit-, Raum- und Selbstkonstruktionen betrachtet werden. Die transkulturelle Perspektive auf das postkoloniale entre-deux ermöglicht eine differenzierte Sicht auf kulturelle Verhandlungen jenseits interkultureller Konflikte. In den Texten werden transkulturelle Identifikationen sichtbar, die kulturelle Dichotomien unterwandern. Diese zeigen sich in kulturellen Überlagerungen, Spaltungen und Bewegungen sowie in der Behauptung eines eigenen Raums: dem des Schreibens. Die Analyse lenkt den Blick von Grenzen zu Grenzziehungen, vom Schreiben einer Bewegung zu transitorischem Schreiben und von Transkulturalität als Figur im Text zu Transkulturalität als textuelle Figur. Der Fokus liegt auf einer écriture transculturelle beur, die die spezifische Ästhetik der transkulturellen Beur-Literatur der Gegenwart beschreibt.

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Ecriture transculturelle beur, Karen Struve

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Pubblicato
2009
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